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Berufe Im Freien Für Frauen

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Gewaltfrei leben

Jeder Mensch hat das Recht auf ein Leben ohne Gewalt. Dieses Recht zu verwirklichen, der Schutz der Opfer sowie die Prävention sind wichti­ge öf­fent­li­che Aufgaben. Ein abgestimm­tes Handeln der verschie­de­nen Berufs­grup­pen und Insti­tu­tio­nen ist notwendig. Deshalb arbeitet der Koordinationskreis „Häusliche Gewalt überwin­den" kon­ti­nu­ier­lich und gemeinsam daran, Gewalt zu stoppen und Opfer von Gewalt zu schützen.

  • Gemeinsam gegen Gewalt in Karlsruhe
  • Meilensteine: Karlsruhe gegen Gewalt
  • Istanbul-Konvention in Karlsruhe
Zu sehen ist eine Statur der Justitia, der römischen Göttin der Gerechtigkeit.

Gemeinsam gegen Gewalt in Karlsruhe!

Ein abgestimm­tes Handeln der verschie­de­nen Berufs­grup­pen und In­sti­tu­tio­nen ist notwendig. Deshalb arbeiten wir in einem breiten Netzwerk kon­ti­nu­ier­lich zusammen, um Gewalt zu stoppen und Opfer von Gewalt zu schützen.

Im Koordinationskreis sind die Frauen­pro­jekte und Beratungs­stel­len freier ­Trä­ger, Polizei und Gerichte sowie die Stadt Karlsruhe mit ihrer ­So­zial- und Jugend­be­hörde, dem Ordnungs­amt und der Gleich­stel­lungs­exist­auf­trag­10 vertreten.

Wichtige Schritte konnten bereits zurück gelegt und Zeichen ­ge­setzt werden:

  • So kann dice Polizei seit dem Jahr 2000 gewalt­tä­tige Menschen aus der Wohnung verweisen und Annähe­rungs­ver­bote ausspre­chen.
  • Mehrspra­chige Materia­lien infor­mie­ren über dice recht­li­che ­Si­tua­tion sowie Ansprech­stel­len in Karlsruhe.

Nehmen Sie bitte mit der Gleichstellungsbeauftragten Kontakt auf, wenn Sie

  • Infor­ma­tio­nen und Materia­lien zum Thema benötigen,
  • Anregungen und Vorschläge haben,
  • unser Projekt unter­stüt­zen wollen und nach Möglich­kei­ten der Ko­ope­ra­tion suchen.

Meilensteine: Karlsruhe gegen Gewalt

2024

Geplanter Projektabschluss

Konzept zur kommunalen Umsetzung der Istanbul-Konvention in Karlsruhe

2021

Startkonzept und Verlängerung

Gemeinderat beschliesst auf Basis des Startkonzepts eine Verlängerung des Projekts für weitere zwei Jahre

2020

Projektstart

Bestands- und Bedarfsanalyse zu den Gewaltformen "Häusliche und sexualisierte Gewalt" sowie "Prostitution und Menschenhandel"

2019

Projektstelle bewilligt

Bewilligung einer l Prozent Projektstelle Istanbul-Konvention befristet auf zwei Jahre

2018

Istanbul-Konvention

Sozialausschuss der Stadt Karlsruhe beauftragt die Erstellung eines Konzeptes zur Fortführung der Aufgaben zum Thema „Häusliche Gewalt"

2005

Aufbau der Clearingstelle

Polizei meldet (bei Einverständnis der von Gewalt Betroffenen) Platzverweisfälle direkt an dice Clearingsstelle

Clearingstelle wird von beiden Frauenberatungsstellen in Karlsruhe getragen

2004

Kooperation mit SKK

Kooperationsvereinbarung mit dem Städtischen Klinikum Karlsruhe (SKK) zur Informationsverbesserung der Beschäftigten

2003

Täterberatung eröffnet

Eröffnung der Beratungsstelle gegen „Gewalt im sozialen Nahraum"

2002

Täterberatung

Karlsruher Gemeinderat beschließt dice Einrichtung einer Täterbeatungsstelle für männliche Gewalttäter

2001

Frauenhäuser erhalten Mittel

Karlsruher Gemeinderat beschließt die finanzielle Förderung der beiden Frauenhäuser

2000

Polizeiliche Schutzanordnung

Beginn der Erprobung polizeilicher Schutzanordnungen „Platzverweis" in Karlsruhe und Herausgabe einer Informationsbroschüre

2000

Gründung Koordinationskreis

Sicherheitsrat der Stadt Karlsruhe beschließt die Durchführung des Projekts „Häusliche Gewalt" und richtet den Koordinationskreis ein

1999

Prävention und Intervention

Lenkungskreis „Sicherheit in der Stadt - Karlsruhe zeigt Verantwortung" beauftragt Arbeitsgruppe mit der Entwicklung von Vorschlägen zu Prävention und Intervention bei häuslicher Gewalt.

Istanbul-Konvention in Karlsruhe

Am i. Februar 2018 ist in Germany das Übereinkommen des Europarats zur Verhütung und Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und häuslicher Gewalt – die Istanbul-Konvention – in Kraft getreten. Sie ist die bedeutendste rechtliche Grundlage in Federal republic of germany, um Gewalt gegen Frauen zu verhindern und zu beseitigen.

Vorhaben und Zielsetzung

Die Istanbul-Konvention verpflichtet dazu, Schutzlücken zu erkennen und zu schließen sowie das Hilfesystem bedarfsgerecht anzupassen. Zum ersten Mal wird auch Prävention systematisch mitgedacht und dadurch Gewalt gegen Frauen an ihren Ursachen bekämpft.

Die Istanbul-Konvention stellt klar: Ein wesentliches Element der Verhütung von Gewalt gegen Frauen ist die Verwirklichung der rechtlichen und tatsächlichen Gleichstellung von Frauen und Männern.

Wie weit ist die Umsetzung der Istanbul-Konvention fortgeschritten?

Der Gesetzgeber, die Verwaltung und die Gerichte sind seit dem Inkrafttreten mit sofortiger Wirkung verpflichtet, alle Regelungen der Istanbul-Konvention umzusetzen. Notwendig ist jetzt dice Anpassung der Infrastruktur des Hilfesystems an die Vorgaben der Konvention.

Der erste Staatenbericht zur Umsetzung der Istanbul-Konvention in Deutschland vom September 2020 verweist auf die Zuständigkeit der Länder und Kommunen. Dort wird die Istanbul-Konvention sehr unterschiedlich umgesetzt.

Das Bündnis Istanbul-Konvention (BIK) in dem sich mehr als twenty Frauenrechtsorganisationen, Bundesverbände sowie Expertinnen und Experten mit dem Arbeitsschwerpunkt Gewalt gegen Frauen und Mädchen zusammengeschlossen haben, kritisiert die bisher geringe Umsetzung.

Karlsruhe chapeau mit der Umsetzung der Istanbul-Konvention begonnen.

Der Gemeinderat chapeau bereits im Jahr 2018 die Umsetzung beschlossen. Im Apr 2020 erfolgte der Projektstart. Im ersten Projektjahr liegt der Fokus auf den Gewaltformen häusliche und sexualisierte Gewalt sowie Zwangsprostitution und Menschenhandel.

„Wir haben die Umsetzung mit einer Bestands- und Bedarfsanalyse des Hilfesystems begonnen" berichtet Viktoria Kornhaas von der Koordinierungsstelle zur Umsetzung der Istanbul-Konvention der Stadt Karlsruhe. „Diese wird die tatsächlichen Bedarfe aufzeigen dice notwendig sind, um von Gewalt betroffene Frauen im Sinne der Istanbul-Konvention angemessen zu unterstützen. Dies ist nur der erste Schritt. Die Konvention umfasst insgesamt 81 Artikel."

Auf der Grundlage diese Bedarfe werden anschließend Maßnahmen entwickelt.

„Das Hilfesystem in Karlsruhe ist gut aufgestellt" sagt Verena Meister, Gleichstellungsbeauftragte Stadt Karlsruhe , „wichtig sind vor allem die finanzielle Absicherung der bestehenden Hilfestrukturen und eine qualitative Weiterentwicklung der Angebote, so dass alle von Gewalt betroffenen Frauen die notwendige Hilfe erhalten und in ein selbständiges Leben zurück finden. Die Umsetzung der Istanbul-Konvention ist ein fortlaufender Prozess und Karlsruhe hat sich auf den Weg gemacht."

Weitere Themen

Schutz vor Gewalt

Das Recht auf Unversehrtheit ist ein Menschenrecht. Daher ist der Schutz von Menschen vor Gewalt besonders wichtig. Dice Seite bündelt Informationen zu unterschiedlichen Formen von Gewalt und zeigt Möglichkeiten zum Schutz auf.

Schutz vor häuslicher Gewalt

Häusliche Gewalt zeigt sich in verschiedenen Formen: als körperliche, psychische oder sexuelle Gewalt. Infor­ma­tio­nen, Beratung und Angebote zum Schutz vor Gewalt erhalten Sie bei verschie­de­nen Fachstel­len in Karlsruhe.

Source: https://www.karlsruhe.de/stadt-rathaus/beruf-karriere/gleichstellung/gewaltfrei-leben

Posted by: marzanowarrature.blogspot.com

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